Erfahrungsbericht Teil 2: OmniPod schockgefroren

Hier gehts zum ersten Teil: „Mäuschen, du piepst!“ – Meine Erfahrungen mit dem OmniPod“. Uaaaah meine Ohren. Der OmniPod kann wirklich fiesen Alarm schlagen, wenn er defekt ist oder außerplanmäßig deaktiviert wird. Das Dauerpiepsen lässt sich dann aber einfach und schnell wieder über den PDM (Personal Diabetes Manager – siehe Foto unten) abschalten. ABER wehe dir und gnade dir Gott, du hast den PDM vergessen. Was dann tun? Den Pod bekommst du nicht kaputt geschlagen, getreten, gewürgt, erhängt, geschlachtet, …

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Nein, der ist ein unbesiegbarer Gegner. Du hast nur eine Chance: friere ihn ein! Aber lass ihn bloß nicht wieder auftauen, dann wird er wieder erweckt und da ist es dann wieder: das PIEPSEN, dieses unersättliche Piepsen, das in den Ohren weh tut! Aber so richtig!

Pods, die ihren Dienst getan haben, wollen recyclet werden. Das Einfrieren ist dann also auch nicht DIE Lösung, wie sich das so manch einer vielleicht erhofft hat? Verbrennen? Ich glaube selbst Feuer könnte den Pods nichts anhaben ;). Hartnäckige, robuste Biester sind se. Aber meistens ja doch treu und zuverlässig, deshalb möchte ich sie auch nicht mehr missen. Und eine Lösung gibt es dann ja doch, um dieses Piepsen auszuschalten und sie ist zudem sehr simpel (und steht sogar im Handbuch :)). Nur muss man sie auch kennen: Wenn du keinen PDM dabei hast, stichst du bei Alarm des Pods einfach mit einer Nadel in die Öffnung auf Klebe-/Rückseite in der Mitte (oben) des Pods. Und zack ist er still. Ruhe, aus, Ende im Gelände, Finito… Also „ich packe meinen Koffer und nehme mit…?“ Richtig, wenn schon ausnahmsweise mal nicht den PDM dann aber wenigstens eine Nadel.

Den PDM (OmniPod) habe ich eigentlich immer bei mir.

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Danach rufe ich sofort DiaExpert an (0800/3423973) und petze, dass der Pod kaputt ist. Na ja vielleicht nicht unbedingt, dass ich den Pod aufgrund des fiesen Piepsens einfrieren musste, aber die sollen schon wissen, was der meinen Ohren angetan hat. Schließlich möchte ich den „Versager“ auch erstattet bekommen. Büßen soll er!

Pods, die nach drei Tagen Dienst für gewöhnlich „automatisch“ deaktiviert wurden, entsorgt man in der Recycling-Box, wie sich das gehört. Dieses schickt man dann zu DiaExpert, wo sie eben der Umwelt zu Liebe aufbereitet und wiederbelebt werden. Ich dachte immer, ich hätte mit den OmniPod mehr Müll, der anfällt, aber das Gegenteil ist der Fall. Also mal wieder etwas, das für den OmniPod spricht. Euphoriephase hält also auch nach wie vor an? Na aber sicher datt, die Blutzuckerwerte glänzen und damit Schluss mit schlechter Laune. Energiegeladen bestreite ich den Tag. Fühle mich nicht mehr wie unter einer „Glashaube“.

Ich habe jetzt allerdings noch nicht getestest, wie sozial der OmniPod denn überhaupt ist? Arbeitet der wirklich gut und gern mit meinem CGMS zusammen? Dazu dann in Kürze mehr. Hoffen wir mal, dass er mich auch dahingehend nicht enttäuscht :).

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